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Zunächst eine kleine Ankündigung für so ein Fun Event, was wir jedes Wintersemester durchführen.

Und zwar ist das der sogenannte Traglastwettbewerb.

In diesem Traglastwettbewerb geht es darum, aus vorgegebenen Material und vorgegebene Spezifikationen hinsichtlich der Lager und des zu überbrückenden Bauraums hier ein Tragwerk selber zu konstruieren.

Ganz klein sehen Sie, dass hier unten angedeutet von den vergangenen Jahren, wie das grob aussieht.

Und dann wird das eben hier gemeinsam an einem Abend kurz vor Weihnachten hier auf eine Puffmaschine gestellt und kaputt gemacht.

Was sie mühsam gebaut haben.

Und dann ist es eben so, derjenige, der die höchste Traglast erreicht, der hat gewonnen, oder die Gruppe hat gewonnen.

Sie sehen, es gibt hier auch nicht unerhebliche Preise, die durch Siemens dieses Jahr gesponsert werden.

Und die Idee ist also die folgende.

Sie tun sich zusammen in Gruppen, das war vor sich drei, vier Leute.

Sie besorgen sich dieses Material, das gibt es bei uns am Lehrstuhl.

Das kriegen Sie dann zum Selbstkostenpreis.

Aber dann hat jeder die gleiche Ausgangsvoraussetzung.

Das ist so eine Presspappe, irgendwie ein Quadratmeter und ein handelsüblicher Kleber.

Die Aufgabenstellung, die können Sie bei uns im Netz noch runterladen.

Laden, das steht ganz genau drauf, wie die Prüfmaschine aussieht und wo die Lager sind und was das für Lager sind.

Sie können sich die Prüfmaschine, die Lager und alles eben auch anschauen, direkt bei uns vor Ort.

Sie können auch bei der Herstellung Ihres Tragwerks zurückgreifen auf die Werkstätten und so weiter der Lehrstühle.

Beispielsweise bei uns, wenn Sie selber da keine Ausrüstung haben.

Naja, auf jeden Fall der Punkt ist der, dass es darum geht, sich einmal selber mal zu erprüfen, was man denn schon so drauf hat als Ingenieur.

Vielleicht auch so ein bisschen einen Vergleich zu haben zwischen den verschiedenen Semestern.

Das ist ganz witzig, wenn Gruppen aus dem ersten Semester, sag ich mal Gruppen aus höheren Semestern, vielleicht dieser Disziplin hier schlagen.

Das kommt ja durchaus vor. Und eben insgesamt einfach so ein bisschen Spaß zu haben und statt der grauen Theorie hier eben auch mal die Realität so ein bisschen abzuchecken,

was da vielleicht noch so alles vorkommt, was wir vorher nicht gedacht haben.

Das Ganze findet dann statt am 16.12., das ist, meine ich, ein Mittwoch um 17.30 Uhr im H9.

Ist das hier H9? Ja.

Wo bin ich? Genau.

Okay, die ganzen Details und auch Bilder vom letzten Mal sehen Sie auf unserer Homepage.

Da können Sie mal reingucken und da kriegen Sie einen Eindruck.

Ich würde Ihnen also als Herz legen, machen Sie da ruhig mal mit.

Das hat jedenfalls den vergangenen Teil, den vergangenen Jahren, den Teilen immer viel Spaß gemacht.

Und nehmen Sie am jeden Fall am 16. an dieser Veranstaltung hier auch teil.

Abends denn, was weiß ich, ein Stündchen hier, ein bisschen lockerer Atmosphäre, mal so ein Experiment durchführen.

Also das lohnt sich auf alle Fälle. So, okay, das als kleine Ankündigung.

Was geht denn da in eurem Rechner? Steigen die Börsenkurse über das? Kann man nicht sagen.

So, oder? Gut.

Jetzt zurück zur Mechanik. Wir hatten letztes Mal besprochen, wie lagerig so ein einzelner, starren Körper auf.

Was gibt es da für Aspekte? Die Frage, habe ich genug Lager, dass der starr ist, sich nicht mehr bewegen kann?

Dann habe ich nicht so viele Lager, sodass ich noch die unbekannten Auflagereaktionen berechnen kann.

Und wie mache ich das überhaupt? Rechnerisch und grafisch?

Und jetzt ist natürlich der Fall, dass man nur ein einziges Körper, ein einziges Bauteil hat, ist relativ selten.

Das heißt also, in der Regel haben wir es eigentlich zu tun mit mehreren Körpern, die eben nicht nur gelagert sind auf der Erde,

sondern auch noch miteinander verbunden sind. Das heißt, dass wir das Thema Auflager...

Ich sage es mal so ganz einfach, und Gelenke. Jetzt können wir mal kurz überlegen, was gäbe es denn vielleicht für Gelenkarten,

mit denen ich zwei Körper miteinander verbinden kann. Das kann ich natürlich auch wieder ein bisschen klassifizieren.

Und zwar, wenn Sie sich vorstellen, ich habe, sage ich mal, zwei Körper und ich will die irgendwie miteinander verbinden,

dann ist ja die Frage, wie viel von den Bewegungsmöglichkeiten, die diese zwei Körper haben, relativ zueinander, kann ich durch die verschiedenen Bindungen ausschalten.

Zum Beispiel können die sich relativ zueinander translatorisch bewegen, können die sich relativ zueinander rotatorisch bewegen.

Und das kann ich natürlich auch systematisieren so ein bisschen.

Und das hatten wir letztes Mal ja folgendermaßen gemacht.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:26:23 Min

Aufnahmedatum

2009-11-05

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:27

Sprache

de-DE

Tags

Statik Systeme starrer Scheiben
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